Doz. Dr. Gerwin A. Bernhardt, MBA über das Karpaltunnelsyndrom
DR. GERWIN A. BERNHARDT, MBA
Einschlafen der Finger, Gefühlsstörungen in den Händen sowie Schmerzen in der Nacht können auf ein Karpaltunnelsyndrom (kurz auch CTS genannt) hinweisen.
Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Nervenengpasssyndrom, wobei der Mittelnerv der Hand im sogenannten Karpaltunnel eingeengt ist. Die Ursachen können vielfältig sein. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Durch die Schädigung des Nerven entstehen die typischen Symptome. Wenn diese Druckschädigung des Nerven über längere Zeit anhält, kann dieser auch chronisch geschädigt werden. Bleibenden Folgen können Kraftverlust im Bereich des Daumens sowie ein chronisches Schmerzsyndrom sein.
Neben einem Karpaltunnelsyndrom können allerdings auch andere Erkrankungen zu Gefühlsstörungen führen. In erster Linie Störungen anderer Nerven und Veränderungen im Bereich der Halswirbelsäule. Selten können auch Tumore zu ähnlichen Symptomen führen. Manchmal liegt auch eine Kombination aus mehreren Ursachen zugrunde.
Die fachgerechte Abklärung und richtige Diagnostik sind entscheidend, um eine zielgerichtete Therapie gewährleisten zu können. Im Falle des Karpaltunnelsyndroms können konservative Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden bzw. auch zur Heilung führen. In manchen Fällen ist jedoch eine Operation notwendig. Dieser Routineeingriff wird in der Regel in lokaler Betäubung mittels eines kosmetisch kleinen Schnittes durchgeführt.
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Doz. Dr. Gerwin A. Bernhardt, MBA
Facharzt für Orthopädie, Traumatologie & Chirurgie
Sportorthopädie & Manuelle Therapie
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