Mag.Fritz Zaversky über Elektrolytversorgung beim Sport
MAG. FRITZ ZAVERSKY
Gerade in der warmen Jahreszeit stellt eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytversorgung eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Sportlers dar.
Die Menge und die Art der Flüssigkeitszufuhr vor, während und nach der Belastung beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Sportlers ganz entscheidend. Sowohl eine zu geringe als auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr wirken sich negativ aus bzw. stellen ein Gesundheitsrisiko dar.
In der Vergangenheit orientierten sich Sportler häufig an dem Leitsatz „Trinken bevor der Durst kommt“. Dadurch kann jedoch das Risiko für das Auftreten einer Hyponatriämie („Wasservergiftung“) erhöht sein, die in Extremfällen auch schon zum Tod von Freizeitsportlern geführt hat. Dies verdeutlicht die besondere Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr im Sport.
Bei intensiver körperlicher Aktivität ist der Wasserbedarf aufgrund einer vermehrten Schweißproduktion erhöht. Bei intensiven sportlichen Belastungen bei hohen Temperaturen können pro Tag 4–10 l Wasser und 3,5–7 g Natrium verloren gehen. Des Weiteren ist der Flüssigkeitsbedarf bei Aufenthalten in der Höhe gesteigert, da hier die Atemfrequenz gesteigert ist, wodurch vermehrt Wasser über die Lunge abgeatmet wird. Spätestens nach 60 Minuten Training sollte jeder Sportler die Elektrolyte Calcium, Kalium, Magnesium und Natrium in richtiger Konzentration *) sowie 40 bis 60 g Kohlenhydrate *) pro Liter trinken. Reines Wasser ohne Salzzusatz ist ebensowenig zu empfehlen, wie zuviel oder zu hoch konzentrierte Elektrolytgetränke. *) enthalten in SPORT Energie und Leistung COMPLETE Z.
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