Dr. Eva Mühlbacher, Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, ist die Unternehmerin im Aichfeld
Können Sie uns Ihren Werdegang kurz zusammenfassen?
Ich habe im BG und BRG Judenburg meine Matura absolviert. Danach studierte ich an der Karl Franzens-Universität beziehungsweise an der Med Uni Graz Medizin. Meinen Turnus absolvierte ich im LKH Friesach sowie in den anderen obersteirischen Spitälern. Im LKH Stolzalpe machte ich meine Facharzt-ausbildung zur Orthopädin. Seit 10 Jahren betreibe ich manuelle Medizin und bin derzeit in der Ausbildung zum ärztlichen Osteopathen. 2013 habe ich meine Praxis als Allgemeinmedizinerin mit der Spezialisierung auf Neural- und Manuelle Therapie eröffnet, welche ich seit 2016 als orthopädische Praxis weiterführe.
Was hat Sie dazu bewogen, die Fachrichtung Orthopädie zu wählen?
Eigentlich wollte ich Unfallchirurgin werden, habe dann aber festgestellt, dass man außerhalb der Akutmedizin mehr bewegen kann, vor allem bei chronischen Schmerzpatienten und auch bei Kindern.
Was sind die Behandlungsschwerpunkte Ihrer Ordination?
Vor allem Kinder- und Neuroorthopädie, sowie Manuelle Medizin und konservative Orthopädie. Derzeit erweitere ich mein Behandlungsspektrum mit der Ausbildung zur ärztlichen Osteopathin. Mein großer Vorteil ist, dass ich durch meine fundierte Ausbildung meine kleinen Patienten von der Geburt bis ins hohe Alter begleiten kann.
Welche Therapien und Behandlungen bieten Sie Ihren Patienten?
Die konservative Therapie, die sämtliche Krankheitsbilder am Bewegungsapparat umfasst, die man ohne Operation behandeln kann. Und die manualtherapeutischen Behandlungen, was im Volksmund als "Einrenken" bezeichnet wird.
Was bietet Ihre Ordination den kleinen Patienten?
Ich betreue kleine Patienten, vom Säugling bis zum Teenager, durch die ganze Wachstumsphase bis in das Erwachsenenalter. Die Krankheitsbilder sind sehr unterschiedlich, von der schiefen Wirbelsäule bis zu Problemen mit der Hüfte oder den Beinen. Eine wesentliche Rolle spielt hier auch die Kindermanualtherapie mit der Atlastherapie nach Arlen, um Kinder in der Entwicklung zu unterstützen und gewisse Entwicklungsrückstände aufholen zu können. Wenn Säuglinge zum Beispiel nicht am Bauch liegen oder nicht krabbeln wollen. Oder bei Größeren, die Schulprobleme haben, denen das Schreiben schwer fällt oder die an Gleichgewichtsstörungen leiden, da kann eine manuelle Therapie kombiniert mit der Atlastherapie nach Arlen helfen.
Das vollständige Interview finden Sie in der aktuellen Ausgabe.
Dr. Eva Mühlbacher
Hauptstraße 15
8753 Fohnsdorf
Tel.: +43 650 43 00 679
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www.ortho-muehlbacher.at